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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Sep 2007, 12:18 
Zitat:

Richtig, du kannst nur das lesen, was da steht- Aber scheinbar ist es ja unterschiedlich auslegbar. offensichtlich ist das ja beidseitig so, wieso sonst hätte ich das gefühl, daß ich von dir angegangen werde, obwohl du das ja scheinbar nicht tust?! :-)

Nichts für ungut
jup genau und dito ;-)
also zu der funktionierenden partnerschaft kann ich eben nur sagen,(falls untergegangen im gegenseitigem missverstehen^^) dass ich denk, dass eine beziehung nur möglich ist, wenn der bl-betroffene part intensiv an sich arbeitet, wirklich thera macht.
hat dein ex wirklich thera gemacht, wollte er sich ändern, an seinen schwachstellen arbeiten?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Sep 2007, 14:28 
Ja, hat er, allerdings hatte ich nicht wirklich das Gefühl, dass sich was ändert. Auch das keine Schuldzuweisungen, gut Ding will ja bekanntlich weile haben, nur hab ich nicht länger warten können, weil ich einfach zu viel gelitten habe, mich wohl emotional nicht genug abgrenzen konnte. Und ich hab es wirklich versucht! Manchmal, muß ich sagen hatte ich auch das gefühl, daß er ein spiel treibt, mit seinem thera, nicht wirklich ehrlich ist und es nicht so an sich ran läßt, wie er vielleicht sollte. aber das war nur ein gefühl....

Klar wollte er sich ändern, denk ich zumindest und hat er gesagt, daß Problem ist denke ich dabei auch gewesen, daß mit Drogenmißbrauch es nicht gerade leichter wird und manchmal hatte ich, ehrlich gesagt, schon auch das Gefühl,daß er sich selbst ein wenig auf seinem BL ausruht (übertrieben und nur zum besseren Verständis mal als Beipspiel: "bin halt krank...")

Hab sicher für meinen Teil auch viele Fehler gemacht und bin defintiv auch kein einfacher Mensch (emotional und aufbrausend) mit keiner einfachen Geschichte, aber wer hat die schon?

Hab gerade ein Buch gelesen, in dem formuliert wird, daß auch die Partner der BLs eine Anfälligkeit haben müssen (oder psychische Voraussetzungen) um sich überhaupt mit einem BL einzulassen. gewisse erfahrungen in ihrem leben, die sie dazu bringen, mehr von ihrer kraft bei ihrem partner zu lassen, sich mehr aufzuopfern als andere. Fand ich sehr interessant und konnte mich darin auch ein stück weit wiederfinden. allerdings hört sich das in diesem Buch "Borderline brach Herz" für mich so an, als könnte es gar nicht funktionieren, und dieses Forum beweist ja nun das gegenteil. auch das ist ein grund, warum ich mich hier und nicht in einem ex-forum aufhalten möchte. weil ich wissen mag, warum es bei dem einen funktioniert und bei dem anderen nicht. warum ich nicht kann, was du kannst. wo der unterschied ist. klar, da reduziere ich wieder auf bl, weil ich sicher bin, daß das der ausschlaggebende punkt in der beziehung war, warum es nicht geklappt hat. Auch wenn auch "normalo-beziehungen" scheitern. (jetzt hab ich ein wenig angst, vielleicht wieder eine falsche formulierung eingbracht zu haben... ;-) )


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Sep 2007, 14:37 
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Meister aller Klassen

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Zitat:
und "dabei sogar glücklich sind". Es ist nur so, daß ich es nicht war.

wenn das so war, dann tut es mir sehr leid für dich.
hört sich in deinen posts teilweise aber auch ganz anders an.


lg problembär


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Sep 2007, 14:58 
Nun; gibt es icht immer zwei seiten? Bin sicher nicht der einzige Ex-/Partner der anfangs glücklicher war, als je zuvor, verliebter war als je zuvor und dann tiefer gefallen ist als je zuvor...

Zumindest ist das, was ich gerade darüber lese, immer das gleiche Muster, und so war leider auch meine Erfahrung. Leider.

Und wie wahrscheinlich auch viele andere habe ich versucht, mich an dem Glück, daß ich erleben durfte, festzuhalten. Leider ohne Erfolg.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Sep 2007, 16:32 
Zitat:
Ja, hat er, allerdings hatte ich nicht wirklich das Gefühl, dass sich was ändert. Auch das keine Schuldzuweisungen, gut Ding will ja bekanntlich weile haben, nur hab ich nicht länger warten können, weil ich einfach zu viel gelitten habe, mich wohl emotional nicht genug abgrenzen konnte. Und ich hab es wirklich versucht! Manchmal, muß ich sagen hatte ich auch das gefühl, daß er ein spiel treibt, mit seinem thera, nicht wirklich ehrlich ist und es nicht so an sich ran läßt, wie er vielleicht sollte. aber das war nur ein gefühl....

Klar wollte er sich ändern, denk ich zumindest und hat er gesagt, daß Problem ist denke ich dabei auch gewesen, daß mit Drogenmißbrauch es nicht gerade leichter wird und manchmal hatte ich, ehrlich gesagt, schon auch das Gefühl,daß er sich selbst ein wenig auf seinem BL ausruht (übertrieben und nur zum besseren Verständis mal als Beipspiel: "bin halt krank...")

Hab sicher für meinen Teil auch viele Fehler gemacht und bin defintiv auch kein einfacher Mensch (emotional und aufbrausend) mit keiner einfachen Geschichte, aber wer hat die schon?

Hab gerade ein Buch gelesen, in dem formuliert wird, daß auch die Partner der BLs eine Anfälligkeit haben müssen (oder psychische Voraussetzungen) um sich überhaupt mit einem BL einzulassen. gewisse erfahrungen in ihrem leben, die sie dazu bringen, mehr von ihrer kraft bei ihrem partner zu lassen, sich mehr aufzuopfern als andere. Fand ich sehr interessant und konnte mich darin auch ein stück weit wiederfinden. allerdings hört sich das in diesem Buch "Borderline brach Herz" für mich so an, als könnte es gar nicht funktionieren, und dieses Forum beweist ja nun das gegenteil. auch das ist ein grund, warum ich mich hier und nicht in einem ex-forum aufhalten möchte. weil ich wissen mag, warum es bei dem einen funktioniert und bei dem anderen nicht. warum ich nicht kann, was du kannst. wo der unterschied ist. klar, da reduziere ich wieder auf bl, weil ich sicher bin, daß das der ausschlaggebende punkt in der beziehung war, warum es nicht geklappt hat. Auch wenn auch "normalo-beziehungen" scheitern. (jetzt hab ich ein wenig angst, vielleicht wieder eine falsche formulierung eingbracht zu haben... ;-) )
hm, denk aber das letztere ist ein entscheidender punkt, dass man der bl-anteil vielleicht gar nicht soo gross ist, was noch dazu kommt sind all die anderen dinge, die dafür zuständig sind, ob eine beziehung funktioniert oder nicht, da wären, arbeit dran, wille, kompromissbrereitschaft, dinge, dies in einer beziehung sowieso braucht (und kopmromissbrereitschaft in ner "bl"-beziehung vielleicht noch etwas mehr) ich denke es wäre zu leicht, das scheitern der beziehung am bl festzumachen...wenn sich dein ex manchmal auf der diagnose ausgeruht hat, ist es nicht die schuld der diagnose sondern SEINE schuld...öh verstehst was ich mein? wenn er wirklich was hätte ändern wollen, auch an seiner symptomatik, warum hat er dann nicht mit den drogen aufgehört? nur fragen, aber das seh ich nicht das problem bei seiner diagnosen (döh von denen halt ich ja eh nicht soviel^) sonder an seinem unwillen was zu ändern, für euch was zu ändern, für dich...und auch wenn er kein bl hätte, wenn er den willen nicht hat, an sich, für seine beziehung zu arbeiten, wäre die beziehung so soder so gescheitert...ich würde versuchen das ganze allumfassender und nicht so bl-reduziert zu betrachten. eben, würde das ganze zu einfach machen und so wies klingt wars/ists keine "einfach-" situation.
ne beziehung besteht draus, dass man immer an sich selber arbeitet (ob bl oder nicht) sich weiterentwickelt, gemeinsam weiterentwickelt, gemeinsam ziele steckt etcetcetc. und wenn jemand da nicht arbeiten will ist (/zum. für mich) das ende absehbar ob nun mit bl oder ohne...
natürlich braucht ne beziehung mit nem bl-betroffenen manchmal mehr nerv, aber eben, wie oben geschrieben, eher einfach viiiel kompromissbereitschaft und den willen mit ihm an problemen zu arbeiten (dafür wiederum muss der betroffene aber auch bereit sein) und ich für mich kann nur sagen, wenns erstmal klick macht, ist der partner nichtmal mehr so wahnsinnig invilviert in das ganze, aber eben, kann auch nur von mir und meiner beziehung reden ;-)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Sep 2007, 16:34 
Zitat:

Zumindest ist das, was ich gerade darüber lese, immer das gleiche Muster, und so war leider auch meine Erfahrung. Leider.
hm, ich würd versuchen mehr deine eigene geschichte, dein verhalten, sein verhalten anzuschauen, wies bei dir gelaufen ist, bringt dir vielleicht mehr als tonnenweise opfer-literatur zu verschlingen ;-) (naja ok hab gehört manchen solls helfen, aber bin da immer etwas skeptisch)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Sep 2007, 02:18 
oh man, nicht schon wieder....schreibe hier roman und komme auf den falschen button....na super....kann ich wieder von vorne anfangen :roll: :? :aerger: bin doch soooo müde :roll:

Das buch was icxh gerade lese hab ich geschenkt bekommen. es ist das erste dieser art, was ich gerade lese. die opferrolle ist nicht meine, auch wenn ich mich in den geschichten wieder finde. ich bin kein opfer. niemand hat mich dazu gezwungen, zu tin was ich tat. alles was ich tue, hat seinen ursprung in mir!

es holft mir nicht. es hat mir lediglich gezeigt, daß0 es menschen geht, die noch viel krassere erfahrungen mit bl gemacht haben und mir mal wieder bewiesen, da0 ich eine sehr starke persönlichkeit habe, die nicht zuläßt, daß ich mich so sehr und nachhaltig "zerstören" lasse, wie es die in dem buch beschriebenen persönlichkeiten taten.

Zu der antowrt 2
natürlich: all die anderen dinge, die ind er beziehung sowieso eine rolle spielen: Du machst erfahrungen und lernst daraus. Beispiel: wenn du m,erkst,, daß du eine auf du nuß kriegst, wenn du jemanden als arsch beschimpfst, überlegst du dir etliche male ob du ihn einen arsch nennst. klar, daß ist mal wieder eine drastische umschreibung! aber du lernst aus deinen fehlern und wenn du weißt, daß der mensch, den du mehr liebst als alles andere auf der welt, auf etwas bestimmtes total allergisch reagiert, versuchst du es zu vermeiden. daß steigert sich dann vielleicht soweit, bis er/sieauf fast alles allergisch reagiert. sei mir nicht böse.... das stinkt bis zum himmel nach bl!!! sich nicht mehr rühren, umdrehen, reden, leben können, wie man es will, nur weil dein partner in allem was du tust eine bedrohung für sich selbst sieht...sei mir nicht böse...auch das stinkt bis zum himmel nach bl. die tatsache, daß er dich abgöttisch liebt....im nächsten moment davon ausgeht, daß du ihn bescheißt, betrügst und sowieso verläßt... and so on, and so on! Natürlich habe ich meine muster, in die ich verfalle, natürlich ziehe ich mich zurück, um so mehr ich gegängelt werde, nicht ich selbst sein darf... mag sein, daß es falsch ist. aber es hat auch etwas mit überlebenstrieb zu tun. ich würde niemals jemanden wegen einer krankheit verlassen. es wäre immer eine selbstverständlichkeit für mich, dann erst recht da zu sein. aber das geht nur dann, wenn man mich auch en stück weit LASSEN kann! un dnicht dafür noch angeht.... ich kann mir schon denken, was jetzt kommt. du wirst denken, daß ich es mir leicht mache, und es einseitig sehe. NEIN, DAS TU ICH NICHT! du wolltest, daß ich von mir erzähle, das tu ich! und was ich vorher gesagt habe ist korrekt! da sind keine hassgefühle, er ist wie er ist und ich weiß, er ist krank! und trotzdem ich das berücksichtige, muß ich doch auch meine eigene person wahren! wahrscheiblich ist es das, was es mir so verdammt schwer macht. würd ich an gott glauben, würd ich ein stoßgebet gen himmel schicken, daß du mich und das was ich geschrieben habe verstehst1 DENN JETZT EINE VOR DEN LATZ ZU KRIEGEN; WO ICH LANGSSAM ANFANGE; MICH ZU ÖFFNEN; WÄRE BITTER! Auch wenn ich weiß, daß du sozusagen "argumentativ und kopfmäßí von der anderen seite kommst"....ich bitte ausdrücklich um rücksichtsvollen umgang....

er hat mit den drogen nicht aufgehört, weil ein ganz klares suchtverhalten dahinter stanmd und weil er seine probleme gar nciht wirklich realisieren wollte....meine vermutung.

Und, wie auch schon angemerkt, ich glaube nicht, daß er wirklich etwas ändern wollte..... ich glaube eher, daß es eine rein manioulative sache war...mir daß gefühl zugeben als ob.... und (wie ich auch sein verhalten gegenüber seiner thera einschätze...butter bei die fische...gib ihnen das gefphl du tust und sie lassen dich in ruhe) jaaa ich weiß....aber ich neige nun mal zu drastischen formulierungen. hat wohl auch damit was zu tun, daß mich das nachhaltig auf die palme bringt.....wie kann man mir unterstellen, daß ich sowas nicht sehe?!?!?!? aber ich denke schon auch, daß das was ´mit bl zu tun hat!

Kompromißbereitschaft ist eine feine sache! aber komptomisse trifft man nicht allein, man trifft sie mit jemandem. das bedeutet auch, daß man sich gemeinsam daran halten muß. sonst werden aus kompromissen sackgassen,,,, und da wären wir wieder beim ursprung. aber wir wissen doch auch beide, daß selbst das bkl ist, oder??? :( :?: :( :smt088


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Sep 2007, 11:33 
Zitat:
natürlich: all die anderen dinge, die ind er beziehung sowieso eine rolle spielen: Du machst erfahrungen und lernst daraus. Beispiel: wenn du m,erkst,, daß du eine auf du nuß kriegst, wenn du jemanden als arsch beschimpfst, überlegst du dir etliche male ob du ihn einen arsch nennst. klar, daß ist mal wieder eine drastische umschreibung! aber du lernst aus deinen fehlern und wenn du weißt, daß der mensch, den du mehr liebst als alles andere auf der welt, auf etwas bestimmtes total allergisch reagiert, versuchst du es zu vermeiden. daß steigert sich dann vielleicht soweit, bis er/sieauf fast alles allergisch reagiert. sei mir nicht böse.... das stinkt bis zum himmel nach bl!!! sich nicht mehr rühren, umdrehen, reden, leben können, wie man es will, nur weil dein partner in allem was du tust eine bedrohung für sich selbst sieht...sei mir nicht böse...auch das stinkt bis zum himmel nach bl. die tatsache, daß er dich abgöttisch liebt....im nächsten moment davon ausgeht, daß du ihn bescheißt, betrügst und sowieso verläßt... and so on, and so on! Natürlich habe ich meine muster, in die ich verfalle, natürlich ziehe ich mich zurück, um so mehr ich gegängelt werde, nicht ich selbst sein darf... mag sein, daß es falsch ist. aber es hat auch etwas mit überlebenstrieb zu tun. ich würde niemals jemanden wegen einer krankheit verlassen. es wäre immer eine selbstverständlichkeit für mich, dann erst recht da zu sein. aber das geht nur dann, wenn man mich auch en stück weit LASSEN kann! un dnicht dafür noch angeht.... ich kann mir schon denken, was jetzt kommt. du wirst denken, daß ich es mir leicht mache, und es einseitig sehe. NEIN, DAS TU ICH NICHT! du wolltest, daß ich von mir erzähle, das tu ich! und was ich vorher gesagt habe ist korrekt! da sind keine hassgefühle, er ist wie er ist und ich weiß, er ist krank! und trotzdem ich das berücksichtige, muß ich doch auch meine eigene person wahren! wahrscheiblich ist es das, was es mir so verdammt schwer macht. würd ich an gott glauben, würd ich ein stoßgebet gen himmel schicken, daß du mich und das was ich geschrieben habe verstehst1 DENN JETZT EINE VOR DEN LATZ ZU KRIEGEN; WO ICH LANGSSAM ANFANGE; MICH ZU ÖFFNEN; WÄRE BITTER! Auch wenn ich weiß, daß du sozusagen "argumentativ und kopfmäßí von der anderen seite kommst"....ich bitte ausdrücklich um rücksichtsvollen umgang....
:shock: ich hab doch noch gar nix gesagt???? :shock: ;-) ausserdem find ich, man kann sich sehr wohl von jemandem wegen der krankheit trennen, also jetzt nur auf bl bezogen, wenn jemand keinen willen zeigt, an sich zu arbeiten, seih ich keinen grund, warum der partner bleiben und sich das antun sollte...
oh, er hat ein suchtproblem, ok, und darum kann er nicht aufhören?die logik versteh ich jetzt nicht so ganz, wenn er ein drogenproblem hat liegts nahe, dass eine suchtproblematik dahintersteht, aber das kann man doch ändern?
klar gehören zu kompromissen 2, aber so wie du schreibst, war er nicht bereit zu...ehrlich gesagt fühl ich mich nur bestätigt in dem, was ich dachte, dass die beziehung nicht nur am bl gescheitert ist sondern daran, dass ihm nicht genug daran lag (sry, will dir nicht weh tun, bin einfach ehrlich) denn WENN, hätte er was geändert, so seh ich das.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Sep 2007, 16:03 
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hallo lieber gast,

ich weiß wovon du sprichst, kenne das aus der sicht des bordi. :smt086

du schreibst einmal, "klar wollte er sich ändern, denke ich zumindest" und dann wieder, "wie auch schon angemerkt, ich glaube nicht, daß er sich ändern wollte..." was denn nun?

es gibt einige hier die ein suchtproblem haben. ich auch. mache mir wenigstens nichts vor. deshalb sind wir doch keine schlechteren, beziehungsunfähigen menschen.

geht leider nicht ausführlicher, sitze im büro und zuhause kein rechner.





wenn es okay ist würde ich dir gerne eine pn schreiben.

lg problembär


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Sep 2007, 16:09 
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nun ja, doch eher schwierig einem gast ne pn zu schreiben. :oops:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Sep 2007, 18:09 
Zitat:

es gibt einige hier die ein suchtproblem haben. ich auch. mache mir wenigstens nichts vor. deshalb sind wir doch keine schlechteren, beziehungsunfähigen menschen.
wie kommst du auf diese aussage? würd mich jetzt einfach wunder nehmen ;-) hab nirgends gelesen, dass wer sowas behauptet hat? (oder hab ich jetzt erneut komplett öh verlesen)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Sep 2007, 18:12 
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naja doch, kam hier schon öfters, mich eingeschlossen... das stimmt schon so :oops:

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"Der Tod dauert das ganze Leben und hört auf wenn er eintritt." Bandits


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Sep 2007, 18:23 
Zitat:
naja doch, kam hier schon öfters, mich eingeschlossen... das stimmt schon so :oops:
ui echt? *wühl* naja ich für mich kann das schlecht behaupten, hatte ja selber mit div. süchten probleme , aber dass ich denk, dass man, wenn einem wirklich was an der beziehung liegt, auch seine süchte in griff kriegen kann, dahinter steh ich (naja musst ich ja auch)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Sep 2007, 18:26 
ehrlich? Ich find das auch gaaanz groß! Anders gehts auch gar nicht, das wollt ich niemals bezweifeln!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Sep 2007, 18:30 
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tschuldigung, dass war ich! war noch nicht eingeloggt...
Was ich noch sagen wollt, ist halt nur so verdammt schwer. Das geht trotz bestem Willen oft nicht von heut auf morgen, was nicht heissen soll, dass man daran nicht arbeiten muss, sollte, wenn man was erreichen möchte.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Sep 2007, 18:35 
Zitat:
tschuldigung, dass war ich! war noch nicht eingeloggt...
Was ich noch sagen wollt, ist halt nur so verdammt schwer. Das geht trotz bestem Willen oft nicht von heut auf morgen, was nicht heissen soll, dass man daran nicht arbeiten muss, sollte, wenn man was erreichen möchte.
nein gehts nicht, ausserdem brauchts den klick-moment, aber ich denk, schon allein wenn man willen zeigt (man machts ja nicht nur für den partner), an sich arbeitet, wirklich an sich arbeitet kann sich das schon sehr förderlich und aufbauend auf die beziehung auswirken, was dann irgendwann auch die kraft mit sich bringt , gegen die sucht anzugehen, rattenschwanz sozusagen...eben, wille und wollen und die damit verbundene arbeit in ner beziehung find ich das wichtigste und da spielt ob bl oder nicht nichtmal so ne rolle, weil ne beziehung mit nem bl-betroffenen nicht "vorwärtskommenden" genauso zum scheitern verurteilt ist, wie ne beziehung mit nem "nicht bl-stehenbleiber"
*ausschnauf* öh ja^^


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Sep 2007, 18:39 
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Zitat:
nein gehts nicht, ausserdem brauchts den klick-moment, aber ich denk, schon allein wenn man willen zeigt (man machts ja nicht nur für den partner), an sich arbeitet, wirklich an sich arbeitet kann sich das schon sehr förderlich und aufbauend auf die beziehung auswirken, was dann irgendwann auch die kraft mit sich bringt , gegen die sucht anzugehen, rattenschwanz sozusagen...eben, wille und wollen und die damit verbundene arbeit in ner beziehung find ich das wichtigste und da spielt ob bl oder nicht nichtmal so ne rolle, weil ne beziehung mit nem bl-betroffenen nicht "vorwärtskommenden" genauso zum scheitern verurteilt ist, wie ne beziehung mit nem "nicht bl-stehenbleiber"
*ausschnauf* öh ja^^
richtig, aber, man sollte das nicht nur für den anderen tun, sondern erstmal für sich selber. Also ich versuch es für mich... hab keinen anderen... aber auch ich allein bin es wert weter zu kommen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Sep 2007, 18:44 
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oh entschuldige hast du gesagt... ja ist scheisse schwer ein nicht-stehenbleiber zu sein... bin unkonzentriert, da ich schon wieder im Geiste woanders hänge ((Morla)) ich versteh dich schon, glaub wir meinen dasselbe.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Sep 2007, 18:46 
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Zitat:
nein gehts nicht, ausserdem brauchts den klick-moment, aber ich denk, schon allein wenn man willen zeigt (man machts ja nicht nur für den partner), an sich arbeitet, wirklich an sich arbeitet kann sich das schon sehr förderlich und aufbauend auf die beziehung auswirken, was dann irgendwann auch die kraft mit sich bringt , gegen die sucht anzugehen, rattenschwanz sozusagen...eben, wille und wollen und die damit verbundene arbeit in ner beziehung find ich das wichtigste und da spielt ob bl oder nicht nichtmal so ne rolle, weil ne beziehung mit nem bl-betroffenen nicht "vorwärtskommenden" genauso zum scheitern verurteilt ist, wie ne beziehung mit nem "nicht bl-stehenbleiber"
*ausschnauf* öh ja^^
richtig, aber, man sollte das nicht nur für den anderen tun, sondern erstmal für sich selber. Also ich versuch es für mich... hab keinen anderen... aber auch ich allein bin es wert weter zu kommen.
das ist eh klar! es nur für die beziehung zu machen bringt absolut gar nix, ausserdem bringts den partner in ne scheisssituation...bei uns wars so, dass wir gemeinsame ziele hatten etc. die wir erreichen wolten (und noch wollen, einfach neue ;-) ) und ich wusste, wenn ich eine zukunft mit ihm haben will, wenn wir eine zukunft haben wollen, muss ich was ändern, was an mir ändern, eher so wars. nicht à la "hach ich liebe dich so sehr darum ändere ich mich total " und dann geht die beziehung in die brüche und dann heissts "Du arsch ich hab soviel für dich getan!" dass mein ich auch mit der position des partners...öh hoff verstehst was ich meine.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Sep 2007, 19:28 
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zur klarstellung: es gibt keine droge die ich unbedingt brauche, ohne die ich den tag nicht überstehen würde.
ich weiß das ich probleme habe, aber ich möchte nicht das es hier so aussieht als wären drogen mein lebensinhalt.
bei traurigkeit, rückschlägen oder problemen neige ich dazu zu trinken.
dieses jahr gab es viele rückschläge und viel traurigkeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Sep 2007, 19:37 
und ja, ich bin auch bereit an diesem problem zu arbeiten, genauso wie ich bereits 2 mal die woche zur therapie gehe. trotz 5 arbeitstagen die woche, davon arbeite ich 3 tage über 10 stunden. ist ein ständiger kampf das mit den arbeitskollegen zu koordinieren.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Sep 2007, 19:39 
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jetzt hab ich vergessen mich einzuloggen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Sep 2007, 19:51 
Ich finde es sehr gut, dass du an deinen Problemen arbeitest.
Was sagt denn dein Therapeut dazu, dass du in den vielen Kriesen auch viel zum Alk gegriffen hast?

Ich finde die ganze Situation unglaublich schwer,vor allem weil ich das Gefühl habe ihr zwei kennt euch? Jedenfalls habe ich das so heraus gehört.

Mir geht es nicht viel anders wie die Problembär. Leider :wein:
Ich mache auch Fortschritte,aber ich habe das Gefühl sie sind zu wenig und zu langsam und es ist ein schreckliches Gefühl zu merken, dass diese verteifelte Störung einem so viel nimmt. Manchmal denke ich je mehr ich kämpfe, dest mehr verliere ich.
Andererseits verstehe ich auch die andere Seite und stimmt vollkommen zu, dass eine Beziehung auf Dauer nicht mehr belasten darf wie sie einem hält und sich trägt.

Es macht mich unendlich traurig, erfüllt mich mit Schmerz und erzeugt auch Hass und Wut. Doch genau wie wir weiterkommen und uns schützen wollen, so möchten und (sollen!!!) die anderen das auch. Das wir leiden, heißt nicht das es die Aufgabe unserer Partnet ist unser Leid zu tragen.

Ach man :aerger:

(((((((((((((((((((((((((((((Problembär))))))))))))))))))))))))))))))))))))))

Eine Sch**ß* ist das!!

Verlorene Seele


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Sep 2007, 20:05 
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da hast du recht seele, es ist nicht deren aufgabe.
meine erste thera, bei der ich immerhin 9 monate war, hat nichts dazu gesagt. sie ist noch nicht einmal darauf eingegangen, obwohl ich es oft angesprochen habe.
sorry liebe seele, ich kann gerade nicht. fühl mich :roter_heuler:

ich sitze seit über 10 std. hier ich möchte jetzt nach hause gehen.

vielen dank für deine worte.
lieben gruß und bis morgen.

problembär


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Sep 2007, 01:03 
[/quote] :shock: ich hab doch noch gar nix gesagt???? :shock: ;-) ausserdem find ich, man kann sich sehr wohl von jemandem wegen der krankheit trennen, also jetzt nur auf bl bezogen, wenn jemand keinen willen zeigt, an sich zu arbeiten, seih ich keinen grund, warum der partner bleiben und sich das antun sollte...
oh, er hat ein suchtproblem, ok, und darum kann er nicht aufhören?die logik versteh ich jetzt nicht so ganz, wenn er ein drogenproblem hat liegts nahe, dass eine suchtproblematik dahintersteht, aber das kann man doch ändern?
klar gehören zu kompromissen 2, aber so wie du schreibst, war er nicht bereit zu...ehrlich gesagt fühl ich mich nur bestätigt in dem, was ich dachte, dass die beziehung nicht nur am bl gescheitert ist sondern daran, dass ihm nicht genug daran lag (sry, will dir nicht weh tun, bin einfach ehrlich) denn WENN, hätte er was geändert, so seh ich das.[/quote]

Vorsich ist ja bekanntlich die Mutter der Porzelankiste :versteck: Ja, man kann sich von jemandem wegen einer krankheit trennen. hab ich ja auch getan... letztendlich. das war aber weder ziel noch intention. ich hab so weit gegeben wie es ging und bin dann gescheitert. eine recht bittere erfahrung

mag sein, da0 du recht hast, mit der mangelnden kompromißbereitschaft. kann es mir zwar nur schwerlich vorstellen, weil er so sehr an mir hängt, aber vielleicht ist auch das nur ein spiel, das er mit sich, mir und der welt spielt. zwar idiotisch, aber auf diese idee bin ich noch gar nicht gekommen. komisch eigelentlich. ich, seine große liebe...!!! :| muß ich erst mal drüber nachdenken. und wenn du schreibst wenn er gewollt hätte hätte er was daran geändert.... weißt du, wie ich ihn gesehen habe, hatte ich nie das gefühl, daß er sich so sehr über seine scheiß krankheit hinwegsetzen kann....aber auch das ist vielleicht von meiner seite naiv und von seiner seite aus eine gute entschuldigung. ich hatte immer das gefühl, dass drogen und bl bei ihm in irgendeiner hinsicht gekoppelt sein müssen. irgendwie dachte ich das nicht nur bei ihm, weil ich in allem was ich lese hinweise darauf finde, daß drogenabhägigkeit und bl bei vielen betroffenen zusammentreffen. und die bereitschaft das zu ändern hatte er, ein stück weit zumindest, für mich, aber ncht für sich. da liegt der hund begraben. wenn du etwas ändern wills, mußt du es für dich selbst tun und sonst für niemanden. denn sonst verbiegst du dich nur, veränderst dich aber nicht. und wenn die äußeren umstände sich ändern, fällst du in deine eigenen muster zurück.

danke für deine ehrlichkeit, denn das bringt mich weiter. neue optionen, dinge sehen, die ich aus irgendeiner blind- oder blödheit nicht von mir aus sehen kann. der grund, warum ich hier bin und nicht woanders. ich würde gerne mehr von dir wissen und dir auch mal ne pn schicken. wäre das ok? Beides?


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