Hallo malayka,
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Mehr und mehr erkenne ich meine eigenen muster bei ihr selbst...und nein,ich projeziere da nichts hinein...
wenn ich mir ihr verhalten über all die jahre rückwirkend anschaue dann denke ich mir mittlerweile das es so erschreckend ist wie viel ähnlichkeit uns verbindet...
ja, Diese Beobachtungen mache ich auch. Ich meine, wir haben auch pos. Gemeinsamkeiten, aber die schwierigen, problematischen, auf die hätte ich gerne verzichtet. Wobei ich mit den Ähnlichkeiten meiner Mutter noch besser klar komme, wie mit denen von meinem Vater ( T*t*r ).
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Sie selbst weiß das sie zum teil recht massive probleme hat doch sich um hilfe und therapie zu bemühen...oh mein gott im leben nicht...
Vielleicht sollten wir unsere Mütte mal zusammenpacken.
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Die ähnlichkeit zu meiner mutter macht mir heute zwar keine angst mehr allerdings empfinde ich es als unangenehm...ich will nicht so sein wie sie und soch erkenne ich zuviel von mir in ihr oder umgekehrt...
Ja, so geht es mir auch, deshalb das Bild mit dem Spiegel.
Kann den Gedanken, ich will nicht sein wie sie gut verstehen, aber wie Du schon sagtest, die Gemeinsamkeiten sind Verhaltens UND Denkmuster, nicht mehr und nicht weniger. Man kann daran arbeiten und viel erreichen, aber es wird trotdem so sein, daß manche Dinge nicht zu ändern sind, ganz egal, wie man sich anstrengt. Da kann nur helfen, diese zu akzeptieren, heißt ja nicht = gut finden.
Eine komplette Trennung würde ich nicht wollen. Mit meinem Vater hatte ich das ab und an mal für ein Jahr und da war es auch sehr gut, aber mit meine Mutter habe ich eine ganz andere Beziehung, die es nicht erfordert, so einen Schritt zu gehen.
Kann Dich aber verstehen, also auch, daß Du in Ruhe und ohne Sörfaktoren, an Dir und Deinen Problemen arbeiten möchtest. Macht ja auch Sinn, denn wenn Du mit einem Fuß immer noch so drinstehst, ist es kaum möglich, DEINEN Weg zu gehen.
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Nun...unserer kontakt würde ich als weitgehends gestört bezeichnen...und dennoch haben wir eine ebene gefunden auf der wir sehr wohl miteinander auskommen können...wenn die regeln die dies bestimmen eingehalten werden...
So würde ich die Beziehung zu meinem Varter bezeichnen.
Ich weiß jetzt nicht, wie alt Du bist, aber ich kann aus meiner üersönlichen Erfahrung heraus sagen, daß sich die Problematik der gestörten Beziehungen mit der Zeit fast wie von selbst zum Positiven wendet. Also halt in mini kleinen Schritten, aber immerhin.
So wünsche Ich Dir, daß Du einen guten Weg findest und daß Du zumindest einen Teil Deiner Wünsche erfüllt bekommst.